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Ganzjahresfütterung

Ein Thema, viele verschiedene Meinungen. So auch zum Thema „Ganzjahresfütterung“. Während die einen es für enorm wichtig erachten, den Wildvögeln ganzjährig bei der Futtersuche zu helfen, reicht es den anderen, Wildvögel in der kalten Jahreszeit bei der Futtersuche zu unterstützen. Egal ob Naturexperten oder „Garten- und Balkonbesitzer von Nebenan“, jeder darf selbst entscheiden, in welchem Umfang er den Wildvögeln bei der Futtersuche hilft. Unstrittig ist die Tatsache, dass mit hochwertigem Futter an sauberen Futterplätzen gefüttert werden sollte. Die Wildvögel brauchen zusätzliche Nährstoffe, die ausreichend Energie bringen.

Der Vogelbestand schrumpft.
In Deutschland schrumpft der Vogelbestand. Die Gründe sind vielseitig. Bedingt durch Umstrukturierungen der Landwirtschaft zu Monokulturlandschaften, Bebauung durch den Menschen oder Gestaltung pflegeleichter (Stein-)Gärten fallen natürliche Nist- und Brutplätze von Wildvögeln weg. Wiesen und Felder werden gemäht, Wildkräuter und Insekten werden durch Pestizide bzw. Insektiziden bekämpft, der Mensch raubt den Vögeln den natürlichen Lebensraum und das natürliche Fressen, sowohl den Körner- als auch den Insektenfressern. Natürliche Hecken werden durch Sichtschutzzäune oder Gabionen ersetzt, Vogelscharen finden keinen Platz mehr.

Wie können Sie helfen?
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie können den heimischen Vögeln helfen, Futter zu finden und wieder einen natürlichen Lebensraum (in Ihrem Garten) vorzufinden. Bieten Sie Vögeln Schutz durch Hecken und Gehölze. Als netter Nebeneffekt werden sich dort Insekten ansiedeln, die den Wildvögeln als natürliche Nahrung dienen. Für den Winter können Sie Ihren Garten nicht nur winterfest, sondern auch vorteilhaft für die heimischen Gartenvögel gestalten: Lassen Sie im Herbst Laubhaufen liegen, schichten Sie Trockenholz auf oder lassen Sie vertrocknete Stauden den kompletten Winter über stehen. Auch aus diesen vertrockneten Pflanzen können Wildvögel noch Nahrung holen.

Futterplätze einrichten mit Pfiffikus Wildvogelfutter

Futterstelle von Wildvögeln - Ganzjahresfütterung


Zusätzlich können Sie unterschiedliche Futterplätze einrichten. Egal für welche Art von Futterstelle Sie sich entscheiden, stehend oder hängend, achten Sie darauf, dass der Futterplatz vor Fressfeinden geschützt steht und gut von Vögeln angeflogen werden kann. Eine Vogeltränke ist ebenfalls von Vorteil.

Das Pfiffikus Wildvogelfutter ist sowohl für die ganzjährige, als auch die Winterfütterung geeignet. Ein Futterhaus bietet den Vögeln Schutz und sollte ein reichhaltiges Mahl beinhalten. Nutzen Sie auch Futterspender, um ein möglichst sauberes Füttern zu erreichen. Angebotenes Futter sollte nicht nass oder durch Vogelkot verunreinigt werden. Säubern Sie die Futterstelle regelmäßig, um möglichen Krankheiten direkt vorzubeugen.

Bieten Sie Ihren Gartenvögeln unterschiedliches Futter an. Aus dem Futter schöpfen die Vogel Energie für ihren Nährstoffbedarf. Diese Energie brauchen Sie im Frühjahr besonders für die kräftezehrende Nachwuchsaufzucht. Im Winter vorrangig, um sich warm zu halten und nicht zu (er)frieren.

Sonnenblumenkerne werden von fast allen Wildvögeln gern gefressen und können mit kleinen Leckerbissen wie z. B. Rosinen oder Wildbeeren gespickt werden. Oder füttern Sie das bereits gemischte Pfiffikus Streufutter, Fettfutter, Meisenfutter oder Wildvogelfutter. Meisenknödel werden nicht nur von Meisen gefressen, auch andere Vögel holen sich dadurch einen kleinen Energieschub. Und dieser ist in der kalten Jahreszeit besonders wichtig. Achten Sie in den heißen Monaten darauf, die Knödel nicht direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen, so dass sie nicht schmelzen oder das Fett ranzig wird.

Meisen am Nussbeutel

Morgens und abends wird die Futterstelle am häufigsten angeflogen. Bieten Sie allen Vogelarten das passende Futter: Sämereien und Körner wie Gerste, Hafer, Hanf oder Hirse werden gern von Körnerfressern verspeist. Weichfresser bevorzugen Beeren oder Rosinen. Insektenfressern können Sie zusätzlich auch getrocknete Insekten oder Mehlwürmer anbieten, meist werden sie nach anfänglicher Skepsis gern gefressen. Neu auf dem Markt ist ungesalzene Erdnussbutter, die Pfiffikus als Vogel Bistro anbietet. Diese Erdnussbutter „im Töpfchen“ kann einfach aufgeschraubt und ins Futterhaus gestellt werden. Ebenso gibt es extra für die Pfiffikus Vogel Bistro Linie das Vogelhaus, in das die aufgeschraubten Töpfchen mit Fettfutter hochkant gestellt werden können und durch den eigens dafür vorgesehenen Keil nicht heraus fallen.

Bitte beachten Sie: zur Aufzuchtzeit der Jungvögel vermeiden Sie die Fütterung von Erdnüssen, diese können für die Jungtiere gefährlich werden. Pfiffikus bietet extra Wildvogelaufzucht Futter, das die Altvögel den Jungvögeln füttern, falls sie nicht genügend natürliches Futter finden.

Ein kleiner Tipp zum Schluss: beginnen Sie die Winterfütterung bereits im Herbst, so dass sich die Vögel langsam an die neue Futterstelle gewöhnen. Sie werden sehen, je näher sie den kalten Monaten kommen, desto mehr hat sich Ihre neue Futterstelle bei den Wildvögeln herumgesprochen und wird von unterschiedlichsten Arten angeflogen.

Mehr zur Ganzjahresfütterung finden Sie hier.